Werkstudent Verdienst

14. Juli 2021laura

Der Verdienst eines Werkstudenten (werkstudent verdienst) ist nach unten hin gesetzlich geregelt und beträgt zurzeit mindestens 9,35 € in der Stunde. Bekanntermaßen ist jedoch nach oben viel Luft, denn Branchen-bedingt kann das Gehalt auch schon mal 20 € pro Stunde betragen. Das kann vor allem in technischen Berufen der Fall sein, beispielsweise während eines Informatikstudiums. In einem IT-Unternehmen können Masterstudenten sich so ein hübsches Sümmchen Taschengeld dazu verdienen. Dennoch sind manche Regelungen nicht so einfach zu durchschauen. Deswegen zeigen wir dir jetzt, wo und wie man als Werkstudent am besten verdient, und wie der werkstudent verdienst BAföG und Kindergeld beeinflusst.

Die Rahmenbedingungen für den werkstudent verdienst

Ein Werksstudent darf maximal 20 Stunden in einer Woche arbeiten, da er sonst seinen Sonderstatus verliert. Dabei beträgt der Verdienst bei Minsestlohn “nur” 748 € im Monat. Wer unter 445 € monatlichen werkstudent verdienst aufweisen kann, ist zusätzlich von der Rentenversichersungbeiträgen und Lohnsteuer befreit, Pflegeversicherungs- und Krankenversicherungsbeiträge fallen für jeden weg. Unter dieser Summe wird auch nichts auf BAföG oder Kindergeld angerechnet. Darüber, immer anteiliger, bis der Anspruch auf beides bei 800 € werkstudent verdienst erlischt.

Wo verdiene ich weshalb wieviel?

Nicht jede Branche bietet gleich viel Stundenlohn. Dabei ist der Studiengang stark ausschlaggebend. 15 € sind dabei keine Seltenheit. In der Regel gilt, dass man in der Pharma-Industrie oder in der Wirtschaft mehr verdienen kann, als beispielsweise in den Geisteswissenschaften. Hierbei gilt weiterhin die Regel, dass ein Masterstudent mehr als ein Bachelorstudent verdient. Das ist deshalb so, weil das jeweilige Unternehmen davon ausgeht, dass ein Masterstudent mehr Praxiserfahrung und Wissen mitbringt.

Der Arbeitgeber ist hierbei der wichtigste Faktor, der die Höhe des Gehalts bestimmt. Hier lohnt sich die Recherche und wer sich noch weiter informieren möchte, der kann auch auf Erfahrungsberichte ehemaliger Arbeitnehmer im Internet zurückgreifen. Es kann auch vorkommen, dass im jeweiligen Stellenangebot von leistungsbezogenem Verdienst gesprochen wird. Im Vertrieb ist dies gar nicht mal so selten. Konkret bringt eine solche Vergütungsart einen höheres Gehalt mit sich, je erfolgreicher man selbst wirtschaftet.

Schließlich spielt auch die Art der anfallenden Aufgaben eine wichtige Rolle bei der Höhe der Vergütung. Je monotoner ein Job und je weniger Entwicklungspotential es hat, desto höher fallen die Gehälter an. Auf diese Weise soll ein Anreiz für die Studierenden geboten werden, diese Stellen zu besetzen. Die etwaige Abgelegenheit einer Arbeitsstelle kann ebenso einen positiven Einfluss auf den Verdienst haben.

Was noch eine Rolle bei der Auswahl spielt
Dennoch sollte ein Werksstudentenjob auch den Wissensschatz der Arbeitnehmer bereichern, und den Studierenden erlauben, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und Netzwerke zu knüpfen. Der Begriff des Werksstudenten ist gesetzlich geregelt, um den Studierenden zu schützen, und genug Spielraum für ein optimales Studium zu lassen. Denn grundsätzlich steht dieses immer im Vordergrund. Nur in der vorlesungsfreien Zeit werden die möglichen Wochenarbeitsstunden von 20 auf 40 erhöht. In dieser Zeit kann, sofern es die Erledigung der ganzen Hausarbeiten nicht stört, kräftig dazu verdient werden.

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